Dienstag, 12. September 2006

Polling Montenegro

Die Wahl ist vorbei, es geht wieder an die Küste. Die Beobachtung selbst bestand darin, den ganzen Tag über Wahllokale aufzusuchen und zu beobachten, ob alles mit rechten Dingen zugeht. Und alle naselang zu montenegrinischen Kaffee und selbstgebrannten Slivovica eingeladen zu werden, den es höflich abzulehnen galt.

Abends wurden die Berichte dann im lokalen Hauptquartier abgegeben und in die Hauptstadt übermittelt. Dieses Debriefing ging dann ueber in ein zwangloses Beisammensein mit anderen Beobachtern und Übersetzern bis morgens um 5 und dann ging es mit den 'highest professional standards' durch die menschenleere Stadt wieder ins Hotel.

In diesem Sinne: Polling, polling, polling Montenegro…
(Zu singen zur Melodie von Rolling like a freight train).

Am Tag danach ging es zurück an die Küste, noch schnell einen Abend die Altstadt von Budva und einen Vormittag das Mittelmeer genießen können, dann weiter zum Flughafen, an dem man vor der Zollkontrolle eine Ausreisegebühr von EUR 15 bezahlen muss. Bar.

P.S. Ein Teilnehmer fragte, wieso sich etwa Slowenien so schwer tut, dem Euro beizutreten, Mazedonien habe den doch auch schon als Hauptwährung. Und dabei sind die noch nicht einmal EU-Mitglied…

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