Sonntag, 30. Dezember 2007
Hamburg Winter Nights
Speicherstadt
Speicherstadt, Sandbrücke
HHLA Burchardkai
Hotel Vier Jahreszeiten
Hapag Lloyd, Binnenalster
Speicherstadt...
Photos: R,T&M
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Sonntag, 11. November 2007
Rio de Janeiro
Anders als man es sich allerdings vorstellen mag, wenn man an Elendsviertel denkt, gibt es in Rocinha eine bemerkenswerte Infrastruktur: ein eigenes Kabelnetz, Internetcafes, Supermärkte, in denen alle gängigen Kreditkarten akzeptiert werden, und zeitweise sogar eine McDonalds Filiale.
Uns wurde versichert, das Rocinha ein sicherer Ort sei, da es im ureigensten Interesse der Gangs sei, keine Polizei in der Favela zu haben. Polizisten hat man auch nicht gesehen, dafür aber Jugendliche mit Sturmgewehren. Es wurde abgeraten, diese zu photographieren.
Rocinha bei Wikipedia
'Para ti'-Schule
Barra da Tijuca
Cristo Redemptor im Nebel
Zuckerhut im Nebel
Guarda Municipal
Barra da Tijuca
Freitag, 12. Oktober 2007
Lego
Click here for the English version.
(Gefunden im feldpost tinblog).
Dienstag, 2. Oktober 2007
Skopje, MK, Oktober 2007
Donnerstag, 20. September 2007
Montag, 10. September 2007
Medienalbanien
Wenn Hyänen heulen
Sonntag, 26. August 2007
Kazimierz Dolny
Kazimierz Dolny selbst ist 'vor allem wegen seiner historischen Altstadt ein in ganz Polen bekanntes und beliebtes touristisches Ziel.' Erstaunlich, was Wikipedia so alles weiß.
Trotz meiner mit polnischen Kennzeichen nahezu perfekten Tarnung habe ich ein wenig länger gebraucht, das Hotel zu finden, denn die ganzen Dank EU-Hilfe fertiggestellten Autobahnstücke und Brücken sind im Navigationssystem des Mietwagens noch nicht enthalten, sodass man sich oft irgendwo im Nichts jenseits aller Strassen auf dem Bildschirm bewegt.
In dem Hotel hier wohne ich in so einer Art Pavillon mitten auf dem Grillplatz. Das sieht so aus, als hätten sie die Hütte, in der man sich sonst bei Regen untergestellt hat, in ein zusätzliches Zimmer umgebaut. Wenigstens gibt es Jalousien. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die anderen Zimmer auch Kleiderschränke haben.
Und nebenbei lernt man auch noch eine Menge über Internet Filtering in den GUS-Staaten.
Mittwoch, 1. August 2007
Nekropole
Donaunekropole Wien: A schöne Leich
Von Benedikt Mandl, Wien
Dieser Artikel überrascht vor allem in der Bilderstrecke durch sehr spezielle Vorlieben ("Besonders charmant wirken aber oft gerade die etwas heruntergekommenen Gräber.") und erstaunliche Erkenntnisse ("In Wien gibt es viele Tote: Allein am Zentralfriedhof liegen 300.000 Verstorbene bestattet.").
Aber wenigstens wird der Friedhof der Namenlosen erwähnt.
Montag, 23. Juli 2007
Wien, Heldenplatz
Die beiden 1891 errichteten Museen sind am unteren Bildrand zu sehen, doch das 1901 gebaute Palmenhaus im Burggarten ist offensichtlich noch nicht fertig gestellt.
Am oberen rechten Bildrand ist der Albertinaplatz mit dem 1884 errichteten Philipphof zu sehen, der im Maerz 1945 bei einem Bombenangriff zerstoert wurde. Auf dem Platz steht heute das 1988 enthuellte Mahnmal gegen Krieg und Faschismus von Alfred Hrdlicka.
Luftbild Heldenplatz um 1900
Sonntag, 15. Juli 2007
Samstag, 14. Juli 2007
Freitag, 6. Juli 2007
Imperiales Wien
'Sind Sie endlich in der Innenstadt angekommen, meiden Sie die Kärntner Straße - sie ist heruntergekommen zu einer Allerwelts-H&M-Mango-Zara-Einkaufsmeile, wie wir sie aus allen europäischen Städten kennen. Schlendern Sie lieber durch die engen Seitenstraßen des ersten Bezirks, die hier Namen wie Himmelpfort-, Schönlatern-, Dom-, Blut- und Essiggasse tragen.'
Na dann!
(Imperialer Schein oder neues Sein?
Von Monika Czernin)
Donnerstag, 28. Juni 2007
Exekutive
(Österreich: „Spiegel“-Korrespondentin in Handschellen abgeführt. Von Erna Lackner, FAZ, 27. Juni 2007)
Sonntag, 17. Juni 2007
Hambacher Fest
Allerlei honorige Presseexperten beschwerten sich dort zwischen reichlich schwarz-rot-goldenen Flaggen wahlweise über die Aktivitäten der EU oder des Europäischen Menschengerichtshofes, die jeweils die Pressefreiheit in ihren Grundfesten erschütterten, oder umgekehrt über die Journalisten, die selbst die größte Gefahr für die Pressefreiheit, die ihnen als 'dienende Freiheit' von der Verfassung gewährt werde, darstellten,.
Gleichzeitig fand auch noch ein Jugendmedienworkshop statt, der die Veranstaltung im Schloss sowohl in Moderation als auch bei der Publikumsbeteiligung an Lebendigkeit zum Glück weit übertraf.
Das Hambacher Schloss liegt auf einem Hügel und bietet einen beeindruckende Aussicht über die anliegenden pfälzer Weindörfer wie Deidesheim oder das AKW Philipsburg. Untergebracht waren wir allerdings im Tal, in Neustadt an der Weinstraße, mitten in der Bonner Republik.
Neustadt (Wstr) sieht aus wie aus dem Bausatz 'Kreisstadt, Deutschland 1986, Maßstab H0' von Faller zusammengesetzt. Es gibt dort malerische Gassen und Fachwerkhäuser, ein Hertie-Kaufhaus und sogar einen 'Kochlöffel'. Die Fußgängerzone wird beherrscht von einer enormen Anzahl an Metzgereien und Buchläden. Die genaue Ursache für die Kombination kann ich mir nicht erklären, ich finde sie jedoch irgendwie sympathisch. Bei den Metzgereien gibt es täglich ab 11 Uhr Dinge wie Fleischkepp und in den Bäckereien Kirschplotzen. Dazu dann 'pälzer' Wein, hier ist die Welt noch in Ordnung.
Dieses Gefühl schwindet dann allerdings relativ schnell als es a) mit der Deutschen Bahn b) weiter nach Mannheim ging. Aber das ist eine andere Geschichte.
Donnerstag, 7. Juni 2007
Kleinbus
Der Verwaltungsgerichthof hat nicht ausgeführt, dass die Außenmaße eines Fahrzeuges, dessen Kleinbuseigenschaft zu prüfen ist, gänzlich unbeachtlich sind.
Der Gerichtshof hat jedoch nicht die Frage entschieden, ob der Opel Zafira eine Kastenwagenform aufweist. Nach Ansicht des Bundesministeriums weist der Opel Zafira keine Kastenwagenform auf. Indizien hiefür sind die vorgezogene Motorhaube, die abfallende Dachlinie und die abgeschrägte Heckpartie.
(Österreichisches Bundesministerium für Finanzen)
Dienstag, 5. Juni 2007
Skin&Soap
Toriamosesk, björk- oder sugarcubesk sind Adjektive, die einem spontan (mir jedenfalls) zu ihrer Musik einfallen, auf FM4 wird sie jedoch bereits sogar mit Schumann oder Bach verglichen.
Klavier, Gesang und elektronische Sounds sorgten für einen dichten Klangteppich und die melancholisch-schöne Stimme trägt dazu eine Sehnsucht, die die Violine einfach mal in den Hintergrund verweist.
Mit einer Schüchternheit, die so authentisch wohl tatsächlich nur mit 17 ist ("Stört es euch, wenn ich ein Stück wiederhole?"), gibt es ein Zugabe, die gefolgt wird von einer zur Musik exakt geschnittenen Videoinstallation einer -tatsächlich- Schweinezucht.
Der Rest des Abends wurde dann von FM4 Fritz Ostermayer bestritten und mit einem Stück der Lieblingsband Skin&Soaps eröffnet: den Parenthetical Girls.
Skin&Soap ist am Donnerstag, den 07.07. zu Gast im Yeah!Club im Rockhouse Salzburg und ansonsten auf http://myspace.com/soapandskin. Ihr Debutalbum erscheint bei Shitkatapult.
Vienna Calling 2/2007...
Alleine schon an einem Samstag kurz vor Geschäftsschluss (also kurz vor 17 Uhr) Milch zu kaufen, erweist sich als unmöglich. Ausverkauft. In einem Supermarkt. Ich bin mir sicher, dass es sogar in der Sowjetunion immer und überall Milch gab. 24/7.
Aber wie meine polnische Kollegin schon vor Jahren sagte: "Im Vergleich zu den österreichischen Supermärkten sind die polnischen super. Und nach 1989 erst!"
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Frage: "Do you like bananas?"
Radio Yerewan: "In Principle: Yes. Eating: No."
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Aber auch wenn es vielleicht nicht nach alter Großväter Sitte ist, am Samstag erst am späten Nachmittag einzukaufen, so sollte man doch denken dass –zumal in Wien- wenigstens die Kaffeehäuser geöffnet haben. Pustekuchen.
Frustriert vom missglückten Milchkauf betritt man um viertel nach fünf ein Cafe, um einen kleinen Schwarzen oder einen Einspänner zu trinken, da bekommt man auch schon unmissverständlich vom Wirt den Hinweis, er hätte schon geschlossen.
Auf die verdutzte Nachfrage wird bestätigt: Man schließe am Samstag um 17 Uhr, Sonn- und Feiertags sei selbstverständlich ganz geschlossen. Zur Erinnerung: Wir reden hier von einem Cafe in einer europäischen Hauptstadt und nicht von der Pinneberger Sparkasse.
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"Das Böse kommt in leisen Tropfen,
Am Anfang war der Gute Hopfen,
Am Ende ist's mein letzter Schluck gewesen,
Der Durst gelöscht, im Grab gibt's nur Verwesen.
Jever Pils, Gott ich will's."
('Lieblingspils', Franz Schuh, Wiener Schriftsteller, *1947)
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Ein Ausweg – zumindest sonntags – sind im 2. Wiener Gemeindebezirk die jüdischen Supermärkte wie 'Kosherland' oder 'Milk & Honey'. Hier gibt es in einer sonst ausgestorbenen Stadt alles von der Tiefkühlpizza über Wein bis zur Schokolade oder Fertigsuppe. Alles kosher, alles auch am Sonntag.
Im Grunde also doch eine Stadt, in der Milch und Honig fließen. 24/7.
Und sogar Nordseekrabben gabs am Ende noch. Beim Meinl am Graben. Das ist auch so eine Wiener Institution und eigentlich eine eigene Geschichte wert.
Bis demnächst, viele Grüße, küss die Hand und Baba,
derherrmoeller
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Kann man ein Land ernst nehmen, das aussieht wie ein Schnitzel?
-Wienerische Schmankerl-
Pawlatsche - Laubengang
Urgenz, die , - Hinweis auf die besondere Dringlichkeit
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Montag, 19. Februar 2007
Vienna Calling 1/2007
Wenn Falco also nicht 1998 beim Ausparken den Reisebus übersehen hätte, könnte er heute seinen 50. feiern. Trotz –oder wegen- seines frühen Todes spricht tout Wien diese Tage natürlich über den Star. Es gibt Reportagen, Konzerte werden im Fernsehen wiederholt – zurecht. Herzlichen Glückwunsch, irgendwie.
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He's the one
Who likes all the pretty songs
And he likes to sing along
And he likes to shoot his gun
But he knows not what it means.
(Nirvana, 'In Bloom', 1991)
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Auch morgen ist übrigens vor 40 Jahren ein stilbildender Sänger geboren, der ebenfalls auf tragische Weise zu Tode kam. Allerdings 14 Jahre jünger und vier Jahre früher als Falco. Und nicht in Wien, sondern in Seattle: Kurt Cobain.
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Muß ich denn sterben
Um zu leben
(Falco, 'Out of the Dark', 1998)
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Und nächstes Mal gibt es dann den schon lang fehlenden Lobgesang auf Paris Hilton, die ja dieses Mal von Richard „Mörtel“ Lugner mit zum Opernball genommen wurde, und somit in die Fußstapfen unter anderem von Joan Collins, Ivana Trump, Grace Jones, Andie MacDowell oder Pamela Anderson trat.
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derherrmoellertravels
http://derherrmoellertravels.blogspot.com/
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Am Donnerstag also war Opernball. Die Demonstrationen sind ja nicht mehr was sie waren, also bin ich lieber Essen statt Demonstranten gucken gegangen und habe mir dann den Rest des Spektakels zu Hause am Fernseher angesehen.
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Überhaupt in der Ballsaison
Man sieht ganz Wien
Is so herrlich hin, hin, hin
(Falco, 'Ganz Wien', 1980)
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Der Herr Doktor Wedel –genau, der von den Semmelings- war das erste Mal auf dem Ball, der Herr Bundeskanzler –genau, „Gusi“- das erste Mal in seiner neuen Funktion, und der zukünftige Herr Volksoperndirektor durfte natürlich auch nicht fehlen.
Und Frau Diplomkaufmann (sic!) Gürtler –genau, die Chefin vom Sacher- organisierte den Ball zum 10. Mal und ließ sich nicht nehmen, darauf hinzuweisen, dass sie natürlich auch Trägerin des Ehrenzeichens der Stadt Wien ist, in ihrem Ballkleid allerdings anders als die Herren mit ihren Smokings keine Möglichkeit hat, dies am Ball zu tragen. Bitte sehr.
Besonders schön aber der Moderator, der die Liveübertragung mit den Worten schloss: „Uns bleibt immer noch Paris.“
Küss die Hand und Baba,
derherrmoeller
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Kann man ein Land ernst nehmen, das aussieht wie ein Schnitzel?
-Wienerische Schmankerl-
am - auf dem (bspw. gestern am Ball, Döner am Teller...)
oben - drauf (bspw. zehn Lieder auf der CD oben, 10 Euro auf der Telefonkarte oben)
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Dienstag, 6. Februar 2007
Wi snackt platt...
Dank Novala bin ich auf eine großartige Internetseite gestoßen: Wikipedia auf Platt.
'De Wikipedia is ene Enzyklopädie oder en Nakieksel, dat nich vun ene faste, betahlte Redaktschoon schreven warrt, sünnern man vun freewillige Mitarbeiders. De Naam Wikipedia sett sik tosamen ut Wiki, en hawaiiaansch Woort för „gau“, un Enzyklopädie. En Wiki is ene Websteed, bi de de Sieden vun jedereen licht un ahn groot Weten över technischen Kraam glieks in’n Nettbekieker ännern kann.
Disse plattdüütsche Utgaav vun Wikipedia, de dat siet April 2003 gifft, is blots ene vun vele Utgaven in verschedene Spraken. En Överblick över de annern Spraken gifft dat ünner Wikipedia:Spraken. De gröttsten sünd de engelsche mit mehr as 1,5 Millionen un de hoochdüütsche Wikipedia mit mehr as 525.000 Artikels. De Plattdüütsche höört dorbi mit 4.037 Artikels noch to de lüttjeren Utgaven.
Anners as de bekannten druckten Enzyklopädien is de Wikipedia free. Dat gifft ehr nich blots kostenloos in’t Internett, jedereen dröff se bi Angaav vun de Quelle un de Autoren free koperen un annerwegens bruken. Dat is dör de GNU-Lizenz för fre’e Dokumentatschoon fastleggt, ünner de de Autoren jemehr Texten to Verfögung stellt.'
Wenn Opa das Internet schon gekannt hätte...
Mittwoch, 31. Januar 2007
Sonntag, 14. Januar 2007
Derherrmoeller Travels
See, Eat, Drink, Sleep.
A new and irregularly updated very personal travel guide:
http://derherrmoellertravels.blogspot.com
I am looking forward to your comments.
Freitag, 12. Januar 2007
Montag, 8. Januar 2007
Schlagen Sie Ober?
"Wiener Schnitzel essen Sie schon zum Frühstück, Sie sind quasi auf Skiern geboren und glauben, wer einmal in Bayern war, kenne auch Österreich? Testen Sie in unserem Reisequiz, wie gut Sie tatsächlich über unsere südlichen Nachbarn Bescheid wissen."